Harrison Ford:
„Was für ein mieser Schauspieler“

Harrison Ford glaubt, dass er früher kein guter Schauspieler war. Obwohl der 69-jährige Hollywood-Star mit Rollen in Kino-Hits wie „Indiana Jones“ und „Star Wars“ auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann, gesteht er heute, dass er damals schauspielerisch nicht viel hergab.

Im Interview mit TELE 5 antwortet er auf die Frage, ob er gerne seine alten Filme anschaue: „Das versuche ich, so gut es geht, zu vermeiden. Wenn ich beim Zappen durch die TV-Kanäle auf einen meiner Filme stoße, dann schaue ich vielleicht eine Weile zu, schalte aber bald wieder um.“

Manche seiner Arbeiten – darunter „Auf der Flucht“ – gefallen ihm zwar heute noch, „aber vor allem meine ganz frühen Filme ertrage ich nicht. Da denke ich jedes Mal: ‚Was für ein mieser Darsteller!’ Ich hoffe sehr, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe und heutzutage ein bisschen besser bin als damals“, lautet sein selbstkritisches Fazit.

Requisiten vergangener Filme behalte er auch nicht. „Ich bin überhaupt nicht nostalgisch veranlagt. Ich lebe nicht in der Vergangenheit“, sagt Ford abgeklärt.

Einzig die Kleidung, die er in seinen Rollen trage, behalte er gerne auch nach Abschluss der Dreharbeiten. „Oft darf ich in meinen Filmen ja wunderbare maßgeschneiderte Anzüge tragen“, schwärmt er und verrät, dass er vor allem das Präsidenten-Outfit aus „Air Force One“ noch immer regelmäßig trage.

Weiter enthüllt die Leinwand-Ikone: „Tatsächlich habe ich mir in meinem ganzen Leben noch nie einen Anzug gekauft.“

Dass Ford zumindest zu Beginn seiner Karriere kein herausragender Schauspieler war, glaubt indes auch James Caan.

Dieser erklärte vor Kurzem, dass es bei George Lucas‘ „Krieg der Sterne“, in dem Ford als Han Solo berühmt wurde, nur um die Spezialeffekte ging.

„Darum hat er ganz bewusst mittelmäßige Darsteller wie Harrison Ford engagiert. Das ist die Wahrheit!“, wetterte Caan gegen seinen Kollegen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. großartig verbessert hat er sich ja nicht

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