Sarah Jessica Parker hat ein Problem mit Kritik an ihrer Person. Die Schauspielerin beschwert sich im Interview mit dem Magazin „Stylist“ über die „rücksichtslose Hemmungslosigkeit“, mit der viele Menschen sich gegenseitig kritisieren.
„Ich werde die ganze Zeit kritisiert. Ich bin deshalb noch nicht einmal vorsichtig“, erklärt sie. „Die Vorstellung des Ganzen ist sehr schmerzvoll, weil ich denke: ‚Wie können die nur Annahmen über mich treffen, die so unwahr sind?’“
Die ehemalige „Sex and the City“-Darstellerin könne zwar mit professioneller Kritik leben, wenn es persönlich werde, fände sie dies aber geschmacklos.
„Richtige Film- oder Theaterkritik ist Teil dessen, was ich tue. Ich lese sie nicht, aber ich gönne einem Kritiker seine Meinung. Aber persönliche Kritik finde ich geschmacklos. Wir denken, es ist lustig, gemein zu sein, und Frauen sagen schreckliche Dinge über andere Frauen und benutzen eine furchtbare Sprache und geben sich schreckliche Namen. Es ist so unzivilisiert und vulgär. Es ist nicht gut für unsere Seelen.“
Ab dem 17. November ist Parker als alleinerziehende Mutter in der Komödie „Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum“ neben Pierce Brosnan, Christina Hendricks und Greg Kinnear zu sehen.
Bei den Dreharbeiten hatte sie – wie bei ihr üblich – mit schlimmem Lampenfieber zu kämpfen, wie sie kürzlich zugab.
„Ich verliere meinen Appetit. Am Mittwoch der ersten Drehwoche für ‚Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum’, habe ich geweint. Ich habe mich entschuldigt. Ich fühlte mich so furchtbar und beschämt, als hätte ich den Regisseur im Stich gelassen. Wenn sie mir nicht sagen würden, dass die Kamera läuft, wäre es ok. Ich bin in den ersten zwei Wochen eines Films immer so.“
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