Sarah Jessica Parker glaubt, dass der Job einer Mutter zu den schwersten der Welt gehört. Die 46-jährige Schauspielerin wird ab November in ihrem neuem Film „Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum“ als berufstätige Mutter zu sehen sein.
Obwohl sie selbst es als mehrfache Mutter wie auch ihre Filmfigur schafft, Familienleben und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, ist sie sich sicher, dass man vor der Elternschaft großen Respekt haben sollte.
„Es ist gut, davor Angst zu haben. Das solltet ihr sogar“, riet die blonde Darstellerin am 14. September bei einem Screening der Komödie in New York. „Liebe ist beängstigend und Freundschaft ist beängstigend und Kinder sogar noch viel mehr.“
Vor der Geburt ihres ältesten Sohnes James habe sie viele Zweifel an ihren eigenen Mutterqualitäten gehabt, wie sie außerdem zugab. „Ich erinnere mich, wie ich vor der Geburt meines Sohnes hochschwanger im Bett lag und dachte: Ich werde ihn ruinieren. Das erste, was ich zu ihm sage und das ihn beeinflusst, wird ihn für den Rest seines Lebens seelischen Schaden zufügen. Und eigentlich will ich ihm ja helfen, aber das wird ihn nur zerstören und er wird den Rest seines Lebens auf der Couch eines Therapeuten verbringen“, gestand Parker ihre Ängste von damals.
Obwohl sie dies verhindern konnte und inzwischen außerdem Zwillinge mit ihrem Mann Matthew Broderick großzieht, räumt die Hollywood-Schönheit ein, dass es nicht immer einfach ist, den Alltag zu meistern. „Es gibt viele Monate, die ich nicht arbeite, und viele Monate, die Matthew nicht arbeitet, aber es kann nicht immer nur auf einer Person lasten“, so Parker dazu. „Man übergibt den Staffelstab und dann muss der andere voran sprinten und sich den Arsch ablaufen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Auch wenn ich kein Fan von ihr bin, muss ich ihr recht geben.