George Clooney hat sich bei einer Pressekonferenz einen neugierigen Reporter vorgeknöpft. Bei der Interview-Runde, die vor Kurzem im Rahmen des Filmfestivals in Toronto stattfand, sollte es eigentlich um Clooneys neuen Film „Die Iden des März“ gehen.
Während andere Journalisten sich auf Fragen zu dem Streifen beschränkten, wagte einer von ihnen, sich nach dem Privatleben des Stars zu erkundigen – worauf dieser mit Belustigung reagierte.
Auf die Frage „Was ist schwieriger, Regie führen oder eine Beziehung im Rampenlicht zu führen?“ lachte Clooney und meinte tadelnd: „Ich bin wirklich enttäuscht von Ihnen. Ich glaube, dass sich gerade alle für Sie schämen.“
Anschließend fragte der 50-Jährige nach dem Namen des Reporters, um ihn dann vor den Versammelten bloßzustellen. „Merkt euch alle diesen Namen. ‚Das schonungslose Interview’ – von Paul Chi“, machte er sich über den Mann lustig.
Später erklärte er gegenüber „Access Hollywood“, dass er es genieße, unverschämte Journalisten vorzuführen. „Ich bin als Sohn eines Journalisten aufgewachsen, also macht es mir Spaß, Leuten zuzuschauen, die dumme Fragen stellen. Das bringt mich zum Lachen“, so der Schauspieler und Regisseur.
Bereits vor Kurzem machte Clooney klar, dass er öffentlich nicht über private Angelegenheiten spricht, weshalb er weder Twitter noch Facebook benutzt. „Ich würde lieber eine Prostata-Untersuchung von einem Arzt mit eiskalten Händen über mich ergehen lassen als eine Facebook-Seite zu haben. Was in meinem Kopf vorgeht, ist meine Privatsache. Als wüssten nicht alle sowieso schon genug über mich. Egal, wo ich die Straße betrete, lauern mir schon 15 Paparazzi mit Videokameras auf“, beschwerte er sich.
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