Veronica Ferres verzichtet für Tochter auf Selbstverwirklichung. Die Schauspielerin, die am 14. September im ARD-Drama „Sie hat es verdient“ zu sehen ist, gesteht, dass es schwierig ist, Kinder und Karriere unter einen Hut zu bekommen.
„Ohne hin und wieder auf die eigene Verwirklichung zu verzichten, sind Kind und Karriere nicht vereinbar“, gesteht Ferres der Zeitschrift „Freundin“.
Die 46-Jährige versucht, ihrer Tochter Lilly (10) eine gute Erziehung zu vermitteln und sich so oft wie nur möglich vom Set abzuseilen, um bei ihrem Liebling sein zu können.
„Selbst wenn wir bis spät in die Nacht drehen, fahre ich immer zum Flughafen, um die nächste Maschine nach München zu bekommen, während meine Kollegen vielleicht müde in die Hotelbetten fallen. Wenn ich meiner Tochter schon am Abend keinen Gutenachtkuss geben konnte, möchte ich sie wenigstens am Morgen begrüßen und mit ihr gemeinsam frühstücken, bevor sie zur Schule geht“, erklärt sie.
Vor Kurzem erklärte Ferres, die sich auch gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen einsetzt, dass sie ihrer Tochter Selbstvertrauen beibringen wolle, damit diese auch „Nein“ sagen könne. „Ich versuche, das Selbstbewusstsein meiner Tochter durch einen vertrauensvollen und ehrlichen Umgang mit ihr zu stärken, dass sie sich auch immer traut, ‚Nein‘ zu Alkohol zu sagen. Denn man ist nicht cooler, wenn man trinkt!“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
die tut auch immer als hätte sie das rad erfunden