Harald Schmidt leidet nicht unter Erektionsproblemen. Der Moderator der „Harald Schmidt Show“ kann bereits auf ein aufregendes Leben im Showgeschäft zurückblicken und scheint kaum noch Wünsche offen zu haben.
Der Zeitschrift „TV Digital“ antwortet er deshalb auf Nachfrage, dass er nicht sagen könne, was er sich für die Zukunft wünsche. Schließlich, so Schmidt, funktioniere ja noch alles, auf das es ankäme: „Alles funktioniert noch. Erektionsprobleme kenne ich nur aus dem ZDF-Vorabend. Was will ich mehr?“
Das Urgestein der deutschen Abend-Unterhaltung machte einige Jahre lang bei seinem Stamm-Sender Sat.1 Pause, um seine Show stattdessen in der ARD zu präsentieren. Das habe jedoch nur bedingt geklappt, gibt der 54-Jährige zu, der ab dem 13. September wieder in Sat.1 zu sehen ist und dort die „Harald Schmidt Show“ wieder zum Leben erweckt.
„Es waren sieben fette Jahre mit einer gewissen Magerstufe“, gesteht er den mäßigen Erfolg seiner Sendung im Ersten Programm.
Sein zeitweiliger Co-Moderator Oliver Pocher habe indes jedoch alles richtig gemacht, denn er wurde von RTL übernommen. „Die holen auch sonst nur die Besten, etwa Marco Schreyl und Vera Int-Veen“, stichelt er.
Wer die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei „Wetten, dass…?“ antritt, ist Schmidt dagegen egal. „Das ist mir völlig schnurz. Ich gucke das schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe das Alphabet flüssig drauf und am Samstagabend anderes vor.“
Auf den „Tatort“ am Sonntagabend will der Entertainer allerdings nicht verzichten. Die Krimireihe diene ihm nämlich als Einschlafhilfe: „Ich schlafe nach zehn Minuten ein, wache kurz vor Schluss auf und sage: ‚Das war ja wieder eine Scheiße!’“
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Herr Schmidt sollte sich lieber zur Ruhe setzen und den Pocher gleich mitnehmen. Da kommt doch eh nichts mehr raus.