Freida Pinto fühlte sich vom Modelberuf nicht herausgefordert. Bevor sie ihre Filmkarriere startete, arbeitete die 26-jährige Schauspielerin als Model, glaubt jedoch, dass man im diesem Job niemals alles aus sich herausholen kann.
„Ich habe diese Zeit auch genossen. Das Problem war nur, dass es mich auf Dauer nicht voll befriedigt hat, weil der Job einfach nicht dafür gemacht ist, sein Potential voll auszuschöpfen“, sagt sie im Interview mit www.fem.com und räumt ein: „Aber ich habe dadurch wertvolle Erfahrungen gewonnen.“
Während sie 2008 weltweit durch den Erfolgsfilm „Slumdog Millionär“ zum Star wurde, beteuert Pinto nun, sich in ihrer Heimat Indien weniger Bekanntheit zu erfreuen. „Ich werde sehr warm empfangen. Aber ich glaube nicht, dass ich wirklich schon zu den bekanntesten Schauspielerinnen Indiens zähle“, gibt sie sich bescheiden.
„Dafür müsste ich erst einmal einen Bollywood-Film drehen. Aber es stimmt schon: Meine Rolle in ‚Slumdog Millionär’ wird mich vermutlich immer begleiten. Aber darüber bin ich nun wirklich nicht traurig.“
Für die Zukunft hofft die Leinwand-Schönheit, die momentan in „Planet der Affen: Prevolution“ in den Kinos zu sehen ist, sich auch auf andere Rollen in ihrem Leben konzentrieren zu können. So erklärt sie, irgendwann nicht nur Schauspielerin, sondern auch Mutter und Ehefrau sein zu wollen.
„Es wird hoffentlich der Tag kommen, an dem ich alle drei Dinge zur selben Zeit sein kann. Ich habe das Gefühl, dass der Beruf einer Schauspielerin nur halb so schwierig ist wie der einer Mutter.“ Wann die Freundin von Schauspieler Dev Patel zu diesem Schritt bereit ist, wisse sie jedoch selbst noch nicht.
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