Drew Barrymore:
Trauert Kindheit hinterher

Drew Barrymore bedauert es, keine normale Kindheit gehabt zu haben. Die Schauspielerin besuchte jüngst im Rahmen des Welternährungsprogramms die Vereinten Nationen Kenia, wo sie vor allem von der Wissbegierde der Kinder beeindruckt war.

Nachdem sie selbst im Alter von nur sieben Jahren durch ihre Rolle in Steven Spielbergs „E.T. – Der Außerirdische“ weltweit bekannt wurde und mit 13 Jahren in den Drogenentzug ging, weiß sie heute, dass ihr damals viele Aspekte einer unbeschwerten Kindheit entgingen.

Im Gespräch über die Kinder einer kenianischen Grundschule, die sie während ihres Besuchs mit Nahrung und Wasser versorgte, erklärt sie erstaunt: „Ich bin wirklich tief berührt. Ich bin selbst nie zur Schule gegangen. Ich arbeitete und hatte nicht das Leben eines Kindes. Ich wollte mehr über diese Kinder lernen, weil sie so leidenschaftlich sind, so weit laufen und ihre Klassenzimmer überfüllt sind“, drückt Barrymore ihre Bewunderung für die Kinder aus.

Die Reise nach Afrika habe die 36-Jährige außerdem erkennen lassen, wie wichtig es ist zu spenden. „Es ist unglaublich, dass diese Kinder über Berufe reden, bei denen es darum geht, anderen zu helfen. Sie sind von Natur aus philanthropisch veranlagt“, so Barrymore im Interview mit dem Magazin „Condé Nast Traveler“.

„Den Leuten ist es nicht immer genehm, ihr Geld in die Leere der Wohltätigkeit zu schießen, aber wenn du etwas findest, dass dir am Herzen liegt, dann gibt es dir den Mut, über deine eigenen Probleme hinwegzusehen und den ersten Schritt als Individuum zu machen und etwas zu bewirken.“

Für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen setzen sich außerdem Stars wie Christina Aguilera und Jim Carey ein.

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von TIKonline.de

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