Moritz Bleibtreu ist ein Freund von Kinofilmen. Der Schauspieler feierte am Samstag, 13. August, seinen 40. Geburtstag und verriet im Rahmen eines Interviews mit der „Bild-Zeitung“, dass er lieber in Kinofilmen als TV-Produktionen mitspiele.
Obwohl die Fernsehfilme inzwischen auch teuer produziert werden und oft aufwändige Produktionen sind, erkennt der Star einen deutlichen Unterschied zu einem Kinofilm. Er erklärt, dieser liege darin, dass die Aufmerksamkeit, die man in eineinhalb Stunden aufbringt, eine ganz andere sei, als wenn man in der Unterhose auf der Couch sitzt und zu jeder Zeit wegschalten kann.
Auch das gemeinschaftliche Ansehen eines Films trage dazu bei, dass das Erlebnis noch intensiver werde, wenn man gemeinsam im Kino-Saal sitze. „Gerade in einer Zeit, wo jeder vor seinem Facebook-Rechner sitzt und meint, 800 Freunde zu haben, obwohl er eigentlich keinen hat“, so der Star aus Filmen wie „Lola rennt“, würden sich so die Emotionen im Kino vergrößern.
Sollte es mit den ganz großen Rollen irgendwann einmal vorbei sein, dann wüsste Bleibtreu indes schon, welche TV-Rolle er sich vorstellen könne: „Wenn mich mal keiner mehr will, kann ich ja immer noch fragen, ob die nicht mal einen neuen ‚Tatort’-Kommissar brauchen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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