Daniel Craig kritisiert den wachsenden Sexismus. Der Schauspieler, der ab dem 25. August in seinem neuen Film „Cowboys & Aliens“ zu sehen ist, mag auf der Leinwand ein harter Kerl sein, im wahren Leben hat er jedoch keine Macho-haften Ansichten, wie ein Gespräch mit dem Magazin „GQ“ beweist.
Craig, der vor wenigen Wochen seine Kollegin Rachel Weisz heiratete, beobachtet nämlich besorgt den wachsenden Sexismus.
„Die Werbung redet auf Frauen ein, dass sie möglichst sexy und freizügig rumlaufen müssen. Und das Schlimme ist: Die meisten folgen diesen Vorgaben auch noch. Den Grad an Sexismus, der heute im Fernsehen möglich ist, hätte man vor 30 Jahren nicht hingenommen“, beschwert sich der James Bond-Held.
Diese Bezeichnung sei dabei gar nicht unbedingt sein Ding, gesteht der Frauenschwarm. „Mir gefällt der Begriff Held nicht so gut, aber Menschen, die sich heldenhaft verhalten, sind wichtiger denn je. Wir haben nicht nur das Fukushima-Beispiel. Auch in Libyen sind gerade Helden unterwegs, die gegen den Diktator in ihrem Land kämpfen“, weiß der Hollywoodstar, der im Westen den politischen Heldenmut vermisst.
„Davon habe ich in letzter Zeit nicht viel gesehen – und das finde ich ganz schön bitter.“
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super, dass er dann dauernd den Bond gibt.