Jesse Eisenberg tut so, als ob er kein Teil der Filmindustrie ist. Der Schauspieler gibt zu, dass er manchmal denkt, sein Beruf sei „lächerlich“ und versucht, einige Aspekte seiner Arbeit zu ignorieren.
„Ich tue so, als ob ich noch nicht einmal in dem Bereich arbeite. Ich habe keinen Fernseher. Ich gehe nie nach Los Angeles. Ich veräppele mich sogar selbst, indem ich überrascht tue, wenn ich ein Drehbuch erhalte. Ich versuche, einfach alles zu ignorieren, bis auf die eigentliche Erfahrung zu schauspielern. Was schon irgendwie etwas albern ist“, gibt Eisenberg zu und verrät weiter:
„Ich meine nur, manchmal trete ich einen Schritt zurück und denke, ein Schauspieler zu sein ist wirklich lächerlich, du gibst der Welt gar nichts. Warum sollte jemand sowas tun? Manchmal denke ich aber auch: ‚Mein Gott, warum sollte man nur irgendetwas anderes tun wollen?’“
Der 27-Jährige gibt preis, „persönliche Ängste“ zu haben, kann diese aber auf eine „gesunde“ Art und Weise überwinden, indem er komplexe Charaktere spielt, die wirklich ernste Probleme haben.
Gegenüber „The Star-Ledger“ enthüllt Eisenberg: „Ich habe viele Ängste. Ich habe aber festgestellt, dass ich diese Ängste auf eine gesunde und reinigende Art und Weise überwinden kann, indem ich Rollen spiele, bei denen es um Leben und Tod geht.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © (Foto: 2010 Sony Pictures Releasing GmbH)
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.