Thomas D:
Übers Nettsein und Arschlöcher

Thomas D, der Stefan Raabs Posten bei „Unser Star für Baku“ übernehmen und als Jurypräsident die Show begleiten wird, verrät im Interview mit dem Männermagazin „FHM“, weshalb er als netter Mensch bekannt ist.

„Das ist das Mindeste, was man tun kann auf dieser Welt. Die ist schlecht genug. Außerdem kostet Nettsein nichts. Hoppla, da kommt der Schwabe doch durch. Nett sein bringt aber unheimlich viel – wenigstens einen schönen Tag“, philosophiert das Mitglied der Fantastischen Vier.

Dabei könne er jedoch auch anders, gesteht er und muss einräumen, dass er auch mal laut werden könne. Auf die Frage, wann er sich das letzte Mal wie ein Arschloch verhalten habe, gesteht er: „Letztens habe ich meinen Handwerker angeschrien. Das war das erste Mal seit … keine Ahnung. Die Gefühle mussten raus. Aber auch das war ehrlich und kam von Herzen.“

Dabei hat der Musiker so seine ganz eigene Meinung zu Mitmenschen, die gemeinhin als „Arschlöcher“ bezeichnet werden und sieht im Kampf gegen diese Menschen ein Fass ohne Boden. „Das Problem ist, dass ständig Arschlöcher nachwachsen. Der Karatekämpfer sagt: ‚Es gibt immer einen noch größeren Berg, den man bezwingen muss.‘ So ist es auch mit den Arschlöchern: Egal, wen ich versenken würde, das nächstgrößere Arschloch wartet schon hinter der Ecke – und versenkt dann womöglich mich. Und irgendwie haben auch Arschlöcher ihre Daseinsberechtigung. Ganz ohne wäre es auch doof“, ist sich der Sänger sicher.

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Foto(s): © Boris Breuer

von TIKonline.de

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