Der britische Rocksänger spielte bis August 2009 mit seinem älteren Bruder in der Band Oasis, dementiert nun jedoch, dass die Trennung der erfolgreichen Gruppe erfolgte, nachdem er – wie Noel beteuert – während eines damaligen Konzertes in England zu verkatert war, um auftreten.
„Das sind alles Lügen, mit denen ich aufräumen muss“, sagt Liam nun in einem Interview mit BBC Radio 1. „Bei mir war damals eine Kehlkopfentzündung festgestellt worden, als wir das V Festival spielten. Ich war nicht verkatert! Ich spiele Konzerte, wenn ich einen Kater habe. Ich bin ein großer Junge. Ich cancel doch keine Show, weil ich Kopfschmerzen habe“, rechtfertigt der Musiker sich.
Auch gegen die Behauptung, er habe versucht, durch Oasis sein Modelabel Pretty Green zu promoten, wehrt sich Liam, der inzwischen die neue Band Beady Eye gegründet hat.
„Diese Worte – Pretty Green – sind mir gegenüber Noel Gallagher nie über die Lippen gekommen. Niemals“, beharrt er. „Also diese Behauptung, dass ich Pretty Green bewerben oder ins Oasis-Tour-Programm packen wollte, ist absoluter Mist. Zu sagen, dass das der Untergang von Oasis war – das lasse ich mir nicht bieten“, ereifert er sich weiter und erklärt: „Er muss erkennen, bei wem die Schuld an der Trennung von Oasis liegt, und einer sitzt jetzt in diesem Moment hier und redet und der andere heißt Noel Gallagher. Es ist Zeit, dass er aufwacht. Er ist kein Engel. Er bricht mir das Herz.“
Nachdem Noel letzte Woche sein Debütalbum als Solokünstler – ‚Noel Gallagher’s High Flying Birds‘ – für Oktober ankündigte, erklärt sein 38-jähriger Bruder außerdem, zum „wörtlichen, körperlich, musikalischen und mentalen“ Kampf mit dem 44-Jährigen bereit zu sein.
„Ich spiele keine Spiele“, so Liam weiter. „Wettkämpfe sind für Idioten. Solange wir uns um unser Geschäft kümmern, können wir es mit jedem aufnehmen“, macht er sich für seine neue Gruppe, zu der auch die anderen Mitglieder von Oasis – Gem Archer, Andy Bell und Chris Sharrock – gehören, stark.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
wäh wäh wäh! was für eine Heulsuse!