Die 34-jährige Fernsehmoderatorin gesteht im Interview mit dem ‚FOCUS‘, dass sie Feministin ist, „auch wenn viele das möglicherweise nicht gut finden“. Sie beteuert jedoch: „Ich höre aber deswegen nicht auf, Frau zu sein.“
In Italien hat sie bereits eine Stiftung zur Stärkung von Frauenrechten gegründet, außerdem setzt die Star-Blondine sich für eine gesetzliche Frauenquote in Wirtschaft und Politik ein. „Frauen machen nun mal die Hälfte der Bevölkerung aus, was sich aber weder in der Wirtschaft noch in der Politik zeigt. Freiwilligkeit funktioniert offenbar nicht, also muss man es gesetzlich regeln“, erklärt sie ihr Engagement.
Trotz ihrer feministischen Überzeugungen sei sie romantisch veranlagt und ziehe es vor, wenn Männer den ersten Schritt machen. „Ich bin durchaus schüchtern. Deswegen fällt mir es auch schwer, den ersten Schritt zu machen“, gesteht Hunziker und fährt fort: „Außerdem gefällt es mir, wenn mir ein Mann den Hof macht. Ich finde das sehr romantisch, auch wenn es leider nicht oft passiert. Aber wegnehmen darf man diese Gelegenheit den Männern auf gar keinen Fall.“
Für die Gleichberechtigung von Frauen setzen sich derweil auch andere Prominente ein. Erst kürzlich erklärte Maria Furtwängler, dass Frauen sich mehr Macht einfordern müssen. „Männer haben damit gar kein Problem“, gab die Schauspielerin in einem Interview zu verstehen. „Allein die Ungeheuerlichkeit, dass wir Frauen für die gleichen Tätigkeiten immer noch deutlich weniger Geld bekommen, finde ich haarsträubend.“
Als Lösung schlug sie „Frauen als Vorbilder“ vor. „Nicht als Zerrbilder harter, mannsgleicher Frauen. Sondern als echte Frauen, die in ihrem Leben etwas erreichen wollen. Gerade auch in den Bereichen, in denen Frauen in Führungspositionen noch eine Seltenheit sind.“
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na ob frau schwarzer da einverstanden ist?