Ryan O’Neal muss sich aufgrund eines Bildes von Andy Warhol vor Gericht verantworten. Die Universität von Texas hat am 8. Juli Klage gegen den Schauspieler eingereicht, da er im Besitz eines von Warhol gemalten Porträts seiner verstorbenen Lebensgefährtin Farrah Fawcett ist, das rechtmäßig der Uni zusteht.
So soll Fawcett, die vor zwei Jahren einem Krebsleiden erlag, dieser ihre gesamte Kunstkollektion vermacht haben – darunter zwei Warhol-Gemälde, von denen die Ausbildungseinrichtung allerdings nur eins erhalten hat.
O’Neal, dem laut Fawcetts Testament nichts aus ihrem Besitz hinterlassen wurde, beteuert derweil weiterhin, dass ihm das Kunstwerk zusteht, und dass die Klage lächerlich sei. Sein Pressesprecher Arnold Robinson erklärt gegenüber dem amerikanischen „Star“-Magazin: „Ryans Freundschaft mit Andy Warhol begann zehn Jahre bevor dieser Farrah Fawcett traf. Als Ryan Farrah und Andy Warhol einander vorstellte, beschloss dieser, zwei Porträts von ihr zu malen – eins für Miss Fawcett und eins für Mr. O’Neal. Mr. O’Neal freut sich, dass dies vor Gericht bestätigt werden wird.“
Um das Porträt, das geschätzt 30 Millionen US-Dollar wert ist, ausfindig zu machen, heuerte die Universität von Texas angeblich sogar einen Privatdetektiv an. Die Suche fand schnell ein Ende, als das Bild in O’Neals neuer Reality-TV-Show „Ryan & Tatum: The O’Neals“ an der Wand seines Anwesens in Malibu gezeigt wurde.
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