Jesse Eisenberg:
Kleine Filme sind ihm lieber


Jesse Eisenberg zieht die Arbeit an kleinen Filmen vor. Der Schauspieler, der bald in dem Independent-Film „Holy Rollers“ zu sehen sein wird, beteuert, dass sich in seinem Leben nichts verändert habe, seit er für seine Darstellung in „The Social Network“ für einen Oscar nominiert wurde.

Außerdem freue er sich darüber, dass ihm noch immer Rollen in Filmen mit kleinem Budget angeboten werden, weil er es leichter findet, sich mit diesen Charakteren zu identifizieren. Als er gefragt wird, ob sich seit der Oscar-Nominierung etwas verändert habe, antwortet er:

„Nein. Ich meine, wirklich nicht. Der nächste Film, den ich mache, hat dieselbe Größe wie ‘Holy Rollers’. Es hat genauso lange gedauert, das Geld zu sammeln, zwei Jahre. Es ist nett, in Dinge involviert zu sein, die die Leute mögen, aber es hat sich nicht wirklich etwas für mich verändert. Ich schätze, meine Karriere hat sich nicht verändert. Ich fühle mich zu einer gewissen Art von Film hingezogen, der nicht auf der Basis gemacht wird, ein Erfolg zu werden. Ich mag persönliche Geschichten und kleinere Filme im Allgemeinen. Die Filme, die richtig groß sind – zumindest nach meiner Erfahrung – haben oftmals keine Charaktere, mit denen ich mich persönlich verbunden fühle.“

Vom Erfolg von „The Social Network“ war Eisenberg derweil überrascht, wie er kürzlich gestand. „Ich war davon überrascht, wie gut er lief. Ich persönlich fand in vielerlei Hinsicht, dass ich in ‚Holy Rollers‘ einen besseren Job gemacht habe. Es fühlt sich seltsam an. Ich denke, Schauspieler machen diese Erfahrung ständig, in der man die gleiche Menge an Anstrengung in ein Projekt steckt und dann erhält einer so viel mehr Aufmerksamkeit als der andere.“

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von TIKonline.de

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