George Clooney brauchte eine Therapie, um über das Ende seiner Ehe hinwegzukommen. Der 50-jährige Frauenschwarm, der sich erst kürzlich von seiner Freundin Elisabetta Canalis trennte, war bis 1993 vier Jahre lang mit der Schauspielerin Talia Balsam verheiratet. Das Ende der Ehe sei seine Schuld gewesen, da er nicht an ihr gearbeitet habe, gesteht er und räumt ein, dass es ihm nicht geholfen habe, anschließend einen Therapeuten aufzusuchen.
„Ich war nicht darauf gefasst, mich der Tatsache zu stellen, dass man an einer Ehe arbeiten muss“, gesteht der Star. „Ich war 28 und nicht so tolerant, wie ich hätte sein sollen. Nachdem die Ehe vorbei war, bin ich zum ersten und einzigen Mal in meinem Leben in Therapie gegangen und habe herausgefunden, dass man die dafür nutzen kann, um so ziemlich alles zu rechtfertigen. Sie sagen dir: ‚Es ist nicht verkehrt, dass du so empfindest‘, aber manchmal will man sie einfach nur sagen hören: ‚Du bist ein echter Trottel!’“
Er habe, so vermutet er, wahrscheinlich mehr in Freundschaften investiert, als in seine Ehe.
Seine Hingabe gegenüber seiner Arbeit sei indes Schuld daran, dass keine seiner Beziehungen länger als ein paar Jahre gehalten habe. Er könne jedoch verstehen, dass das so sei, gesteht er der britischen Zeitung „The Sun“: „Ich liebe es, zu arbeiten. Ich liebe es, am Filmset zu sein und zu versuchen, etwas besonderes zu machen. Es ist ein sehr egoistisches Leben, das bedeutet, dass meine Beziehungen zwischen zwei und drei Jahren halten. Dann denken diese unabhängigen Frauen, dass es an der Zeit sei, sie aufzulösen. Sie sehen, wie ich umherreise, die Arbeit an erste Stelle setze, schreibe, Regie führe, schauspiele. Es sieht so aus, als würde ich niemals aufhören. Ich nehme es ihnen nicht übel, dass sie sich mehr von einer Beziehung erhoffen.“
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Wenn er so glücklich ist, ist das seine sache