Tom Hanks spielt am liebsten gute Menschen. Der 54-jährige Schauspieler, der vor allem als gutmütiger, aber schlichter Forrest Gump aus dem gleichnamigen Film bekannt ist, mimt auch in seinem neusten Streifen „Larry Crowne“ den Titelhelden, was für ihn selbstverständlich ist.
Auf die Frage, wie er auf das Angebot der Schurkenrolle in einem „James Bond“-Film reagieren würde, antwortet er entschlossen: „Dann würde ich ablehnen. Ich bin an schlechten Menschen überhaupt nicht interessiert. Außerdem gewinnt Bond sowieso immer.“
Obwohl er genau wie seine Filmfiguren ein liebenswürdiger Mensch ist, beteuert Hanks, kein Schlappschwanz zu sein. „Dass ich nett bin, heißt nicht, dass ich alles mit mir machen lasse. Ich bin kein Dünnbrettbohrer!“, erklärt er im Interview mit dem Kölner „Express“.
Beruflich sei derweil nicht immer alles glatt gelaufen, gesteht der Hollywood-Star. Denn nachdem seine Karriere Anfang der 1980er mit der Sitcom „Bosom Buddies“ ihre Anfänge genommen hatte, wurde diese nach zwei Staffeln aufgrund von schlechter Quoten abgesetzt.
„Es gab eine Phase, da fragte ich mich, ob ich alles verliere. Meine Fernsehshow war abgesetzt worden, Verbindungen, die ich geknüpft hatte, brachten nichts, das Telefon klingelte nicht mehr. Weit und breit war keine Arbeit zu sehen. Ich saß da mit Frau und damals zwei Kindern und wusste nicht, ob wir in unserem Haus bleiben können“, berichtet er von der damaligen Zeit. Wie er weiter verrät, würde er alternativ als Fremdenführer im Grand Canyon arbeiten. „Das fände ich fabelhaft.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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