Michael Bay:
Von 3D noch nicht restlos überzeugt

Transformers“-Regisseur Michael Bay, der sich bereits in frühen Jahren als Regisseur für Musikvideos von Aerosmith, Tina Turner und Meat Loaf einen Namen machte, steht der 3D-Filmtechnik nach wie vor skeptisch gegenüber.

Der Zeitschrift „Cinema“ erklärt er, dass er immer befürchtet habe, dass die 3D-Effekte in Filmen von den Dialogen ablenken könnten, was beim neuen „Transformers“ Streifen, der deutlich erwachsener und ernster sei, problematisch sein könnte. Auch mit der Qualität ist der „Transformers“-Regisseur nicht ganz zufrieden, gibt jedoch zu, dass sich die Technik noch weiterentwickelt.

„Im Moment befinden wir uns noch in der Wild-West-Ära, was 3D angeht“, erklärt Bay und begründet damit seine Entscheidung, nur rund 60 Prozent von „Transformers 3“ in 3D gefilmt zu haben. Den Rest habe er aus qualitativen Gründen lieber auf 35-Millimeter-Film gedreht und erst später am Computer nachträglich konvertiert.

Seine anfängliche Abneigung gegen das neue Medium habe er durch seinen Kollegen James Cameron überwinden können. Dieser habe ihn nach seinem großen Erfolg mit dem 3D-Spektakel „Avatar“ dazu ermutigen können, sich mit der Technik genauer auseinander zu setzen.

„Transformers 3“ läuft am 29. Juni 2011 in den deutschen Kinos an.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. wenn er nicht davon überzeugt ist, warum macht er es dann? aber bei dem miststreifen ist das eh wurscht!

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