Der Schlagersänger findet, dass er sich in den letzten Jahren „sehr dekadent und selbstverliebt“ gegeben hat.
Nun sei es an der Zeit, „etwas zu ändern, mich zu ändern“, sieht der 39-Jährige im Gespräch mit ‚Meine Melodie‘ ein. Denn in den letzten Jahren habe er wegen der Kritik, die er häufig einstecken musste, dazugelernt. „Jeder meinte, er könnte auf mich draufhauen“, beschwert er sich. „Das hat oft sehr wehgetan.“
Er wolle zwar trotzdem der bekannteste Schlagerstar Deutschlands werden, aber dies auf einen anderen Weg versuchen. „Ich war am Anfang meiner Karriere so aufgedreht, vieles muss ich jetzt einfach nicht mehr tun.“
Seine Tochter Adeline und seine Frau Claudia halten den Musiker derweil auf dem Boden der Tatsachen. „Wenn ich nach Hause komme, holt mich meine Frau ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück“, erzählt er und ist froh, dass seine Tochter nicht unter seiner Popularität zu leiden hat. „Ihre Klassenkameraden sind alle Wendler-Fans, sie leidet also nicht.“
Auf seinem Gestüt züchtet Wendler nun Andalusier. Pferde seien nämlich schon immer seine große Leidenschaft gewesen. Trotzdem wird er die Musik deshalb nicht vernachlässigen. „Hauptsächlich bleibe ich natürlich Composer und Sänger.“
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Foto(s): © Manfred Esser
Oh, Composer. Komponist ist ihm wohl zu schöde … olle Wurst!