Mit der Ankündigung zweier Auszeichnungen im Rahmen des ‚Tony Awards‘, der die Leistung von Broadway-Schauspielern ehrt, kehrte die Schauspielerin Catherine Zeta-Jones erstmals wieder zurück ins Rampenlicht, nachdem sie sich auf Grund einer bipolaren Störung – auch als manische Depression bekannt – in Behandlung begeben hatte.
In einem strahlend roten Abendkleid kürte sie dann die Gewinner in den Kategorien ‚Bester Hauptdarsteller / Musical’ und ‚Bester Hauptdarsteller / Theater’. Die begehrten Preise gingen dabei an Mark Rylance für sein Auftreten in ‚Jerusalem‘ und Norbert Leo Butz für seine Darbietung in ‚Catch Me If you Can‘.
Die 41-Jährige, die letztes Jahr selbst einen Tony für ihre Leistungen im Broadway-Revival ‚Das Lächeln einer Sommernacht‘ erhielt, gab außerdem zu, dass sie darüber nachdenke, eine Show in London zu machen, bisher aber noch keine Angebote bekommen habe.
Zeta-Jones erzählt: „Ich hatte meinen großen Durchbruch als Stepptänzerin in ’42nd Street‘ in London. Dort hat alles angefangen und ich würde sehr gerne noch einmal eine Show in London machen. Bisher hat mich allerdings noch niemand gefragt.“
‚The Book of Mormon‘ von den ‚South Park‘-Schöpfern Trey Parker und Matt Stone dominierte den gestrigen Abend und gewann insgesamt neun Auszeichnungen, darunter die Kategorien ‚Bestes Musical‘, ‚Bestes Buch eines Musicals‘ und ‚Beste Originalmusik eins Theaterstücks oder Musicals‘.
‚The Normal Heart‘ gewann insgesamt drei Auszeichnungen, darunter die für das beste Revival eines Musicals.
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