Eli Roth hat seinen Freund Russell Crowe verteidigt, nachdem dieser als Antisemit bezeichnet wurde. Der Regisseur und Schauspieler hat seinen Freund und Kollegen Russell Crowe in Schutz genommen. Dieser hatte vergangene Woche seiner Wut über den Vorgang der Beschneidung via Twitter Luft gemacht und unter anderem geschrieben: „Beschneidung ist barbarisch und dumm. Wer seid ihr, dass ihr die Natur korrigiert? Braucht Gott wirklich die Vorhaut als Gabe? Babys sind perfekt“.
Nachdem der „Gladiator“-Star für seine Aussagen heftige Kritik von den Medien einstecken musste, die den Hollywood-Schauspieler unter anderem als antisemitisch bezeichneten, löschte dieser seine Nachricht und schrieb stattdessen: „Ich habe eine tiefe und treue Liebe zu den Menschen aller Nationalitäten. Es tut mir sehr Leid, dass ich hier Dinge gesagt haben, die jemanden unglücklich gemacht haben.“
Roth, der jüdischen Glaubens ist und den der Star direkt über den Microbloggingdienst ansprach und mit einem Scherz auf die Aussagen einging, ist seinerseits entsetzt über die Reaktionen der Presse.
„Ich bin sehr, sehr erschrocken darüber, wie die Medien Russell Crowe als Antisemiten hinstellen, weil er mit mir einen Spaß auf Twitter machte. Russell und ich sind gute Freunde und wie man meiner Antwort entnehmen kann, ärgere ich die Leute oft öffentlich. Nicht eine einzige Person der Presse hat mich kontaktiert, um mich zu fragen, ob es ein Scherz gewesen sei, bevor sie mit ihren gemeinen Geschichten angefangen haben und das ist der Beweis für ein sehr viel ernsteres Problem“, machte er via „TMZ.com“ deutlich. Zudem beteuerte er, der Australier sei einer der „nettesten Menschen, die ich je treffen und mit denen ich jemals arbeiten durfte.“
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