Marianne Faithfull gesteht, dass ihr neues Album ‚Horses and High Heels‘ nicht perfekt ist, sie es aber trotzdem liebt.
Die britische Musikerin gesteht, dass ihre insgesamt 23. Platte Fehler aufweist, sie aber trotzdem damit zufrieden ist. „Ich liebe das Album. Aber es sind Fehler darauf, die ich jetzt bei den Live-Shows ausbessere“, verrät sie im Interview mit ‚Kurier.at‘.
Auf dem Album sind neben einigen Cover-Versionen auch vier Eigenkompositionen zu hören, die ihr näherstehen, als die anderen Songs – obwohl sie nicht vor Dramatik strotzen. „Die Menschen wollen Geständnisse und Drama von mir. Das kann ich auf der Bühne machen. Aber ich habe keine tiefen Einsichten in irgendetwas zu bieten“, gibt Faithfull zu.
Inspiration schöpft sie beim Verfassen ihrer Songs derweil auch aus den Interviews, die sie geben muss. Diese, so die 64-Jährige, seien nämlich nicht immer angenehm. „Ich war eben in London. Ich hasse Interviews dort besonders“, schildert sie eine dieser unerfreulichen Erfahrungen und erläutert: „Die Langeweile, dauernd dieses Wühlen in der Vergangenheit. Ich kam wütend wieder nach Paris. Und ich habe dann einen wirklich fiesen Song über London geschrieben.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Live-Mucke is sowieso das einzig wahre