Paul Rodgers verrät, dass er eine erneute Tour mit Queen in Betracht zieht.
Der frühere Sänger der Bands Free und Bad Company schloss sich zwischen 2005 und 2009 Brian May und Roger Taylor an, um mit ‚Queen Paul Rodgers‘ durch die Welt zu touren. Während alle anderen sich wieder an andere Projekte gesetzt haben, schließt der Sänger es nicht aus, wieder mit der Band auf Tour zu gehen.
„Wir könnten das machen. Wir haben es gelassen, da wir alle unterschiedliche Dinge tun wollten“, erläutert Rodgers. „Wir sind zwei Mal durch die Welt getourt und nach der Aufnahme des Studioalbums habe ich mich nicht gefühlt, als gäbe es noch großartig mehr, das wir tun könnten. Wir wollten es nicht für immer machen, aber ich habe es sehr genossen diese Rolle für eine gewisse Zeit in meinem Leben zu haben. Wir werden sehen.“
In seiner Rede beim ‚Ivor Novello Award‘, ein Preis, der Songwriter und Künstler auszeichnet, erklärte er außerdem, wie beängstigend es gewesen sei, den Platz auszufüllen, den der Queen-Frontmann Freddie Mercury hinterließ, als er 1991 in Folge von Komplikationen, die in Verbindungen mit seiner HIV-Erkrankung auftraten, verstarb. Er habe ihm gegenüber sehr viel Respekt.
Rodgers erzählt: „Ich musste auf der einen Seite eine Lücke füllen, auf der anderen Seite aber auch ich selbst sein und es war einfach einschüchternd. Zuerst waren wir nur am Jammen und hatten Spaß, aber als wir dann da in voller Montur standen und ich gleich in der Mitte, merkte ich erst, in was ich da reingerutscht bin. Ich hatte immer sehr viel Bewunderung für Queen und Freddie übrig, aber je mehr ich ihn, sein Leben und seinen Tod studiert habe, empfand ich kein ‚Oh, der ärmste‘; er war nur sehr, sehr mutig und tapfer.“
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Foto(s): © Jill Furmanovsky
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