Jake Gyllenhaal gesteht, dass es ihm nichts ausmacht, sich auch mal einen schauspielerischen Fehltritt zu leisten, da er daraus lernen kann.
Der 30-jährige Schauspieler verrät im Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau‘, dass er bei der Wahl seiner Rollen experimentierfreudig ist und den Mut hat, sich auch mal einen „kreativen Fehltritt“ zu leisten. „Das hat etwas sehr Befreiendes. Denn nur dadurch entwickelt man sich weiter“, ist er sich sicher.
Bei seinem neuen Film ‚Source Code‘ sei dies jedoch nicht der Fall, betont der Frauenschwarm weiter. „Der Film war ein Schritt in die richtige Richtung. Ich werde künftig wieder mehr Filme machen, die ich machen will, und weniger die, die man von mir erwartet“, so der Hollywood-Star.
Seine zunehmende Bekanntheit und auch Gage will Gyllenhaal sich derweil nicht zu Kopf steigen lassen. „Sicher, die Gefahr ist groß, ab einer gewissen Gagenhöhe und ab einem gewissen Berühmtheitsgrad selbstgefällig und hohl zu werden. Das gebe ich gerne zu. Aber ich bin noch nicht in diese Falle getappt. Ich brenne noch!“, versichert er in dem Interview. „Noch trage ich in jedem meiner Filme meine Haut sprichwörtlich zu Markte. Ich arbeite ohne Sicherheitsnetz.“
Erst kürzlich erklärte der Filmdarsteller, für seinen Ruhm dankbar zu sein, da er sich so seine Rollen aussuchen könne. „Als ich angefangen habe zu arbeiten, habe ich jegliche Rollen angenommen, in denen ich besetzt wurde. Aber jetzt brauche ich das gewisse Etwas. Ich habe Filme gemacht, bei denen mir etwas fehlte und ich das Publikum nicht wirklich kannte.“
Seit gestern, 2. Juni, ist Gyllenhaal in dem neuen Actionfilm ‚Source Code‘ zu sehen, in dem er einen hochdekorierten Soldaten spielt, der innerhalb von acht Minuten im Körper eines fremden Mannes ein Attentat verhindern muss.
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einen richtig tollen film hab ich mit dem noch nie gesehen