Moby ist der Meinung, dass die Lieder von Britney Spears und Ke$ha nicht als Musik bezeichnet werden sollten.
Der Musiker hört sich hin und wieder gerne die Platten der Popsängerinnen an, ist aber der Ansicht, dass diese nicht als „Musik“ bezeichnet werden sollten. „Es ist Spaß, aber ich sehe das nicht als Musik“, erklärt er im Magazin ‚Spinner‘. „Es ist Fabrikware. Ich schätze es als Popkultur-Phänomen und ich mag auch ein paar der Songs, wenn ich sie in einem Einkaufszentrum oder so etwas höre, aber es wirkt für mich nicht wie Musik.“
Wahre Musik sei für den 45-Jährigen nämlich etwas ganz anderes: „Musik ist etwas, das Emotionen und Integrität auf eine wirklich interessante und direkte Art kommuniziert“, meint er. „Und wenn ich mir diese Art von Popmusik anhöre, ist das ein überproduziertes Firmenprodukt. Das ist nicht mal wirkliche Kritik, aber ich denke einfach, Musik ist das falsche Wort.“
Seinen eigenen Erfolg versteht Moby immer noch nicht, wie er kürzlich verriet: „Ich bin ständig verwirrt über diese ganze Sache. Ich habe Platten gemacht, die jeder gehasst hat und die ich geliebt habe, und ich habe Platten gemacht, die jeder geliebt hat und die ich bestenfalls mittelmäßig fand. Ich weiß nicht, wie das alles passiert ist. Ich hatte ehrlich gesagt nie eine Ahnung von dem, was ich gemacht habe.“
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