Jeff Bridges ist es wichtig, sich nicht auf einen Rollen-Typus festzulegen, sondern viele Facetten zeigen zu können.
Der ‚Tron: Legacy‘-Darsteller, der durch seine Rolle in dem Klassiker ‚The Big Lebowski‘ jedem in Erinnerung geblieben sein dürfte, war aktuell wieder mehrfach in den Kinos zu sehen und konnte für seine Darbietung in ‚Crazy Heart‘ sogar den Oscar als bester Hauptdarsteller einstecken.
Während er zudem auch in ‚True Grit‘ überzeugte, seien es vor allem „die tollen Geschichten“, die ihn dazu bewegen, eine Rolle anzunehmen. „Mich sprachen vielmehr die tollen Geschichten an, die es mir erlaubten, ungewöhnliche Charaktere zu spielen. Man muss auch aufpassen, sich nicht zu wiederholen und auf einen Typ festgelegt zu werden“, sieht er auch die Gefahr, die in der Schauspielerei steckt.
Als Negativ-Beispiel sei hierbei sein Vater Lloyd Bridges anzuführen, der „als ewiger Komiker“ betrachtet worden sei. „Ich konnte es nicht glauben: Nur weil man ihn aus Filmen wie ‚Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug‘ und ‚Hot Shots‘ kannte, war er der ewige Komiker! Es war frustrierend zu erleben, wie hart es für meinen Vater war, sich immer wieder behaupten zu müssen“, führt er im Gespräch mit Tele 5 aus.
Der Star selbst verlässt sich deshalb nicht nur auf sein Standbein als Schauspieler, sondern bewies in seinem Oscar-Film, dass er sich auch hören lassen kann. Der 61-Jährige, der in dem Streifen singt und Gitarre spielt, hat bereits ein neues Album am Start, verrät er. „Mit T Bone Burnett habe ich gerade ein Album aufgenommen. Das hat mir viel Spaß bereitet. Als nächstes wollen wir sogar auf Tour gehen.“
Er gehe, so verspricht er seinen deutschen Fans, „fest davon aus, dass wir auch in Deutschland auftreten.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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