Wladimir Klitschko verrät, dass er durch den Roman ‚Robinson Crusoe‘ zu seinem heutigen Leben inspiriert worden sei.
Den 35-jährigen Box-Champion packte eigener Aussage zufolge schon in jungen Jahren die Reiselust, was ihn dazu bewegte, Sportler zu werden. Inspiriert wurde er dabei von Daniel Defoes Roman ‚Robinson Crusoe‘.
Im Interview mit der Zeitschrift ‚Cinema‘ verrät er: „Schon als Kind habe ich davon geträumt zu reisen. Ich habe ‚Robinson Crusoe‘ gelesen und wollte unbedingt Strand und Palmen sehen.“ Da in seiner Heimat, der damaligen Sowjetunion, nur Politiker und Sportler ins Ausland reisen durften, ergriff er den Beruf des Boxers.
Ab dem 16. Juni läuft die Dokumentation ‚Klitschko‘ in den Kinos, in der das Leben des Kämpfers und seines älteren Bruders Vitali, der ebenfalls boxt, wiedergegeben wird. Während der Film „den Traum von zwei Jungen, der wahr geworden ist und welche Hindernisse sie auf dem Weg dahin überwinden mussten“ zeigt, betont Wladimir, dass es nicht leicht gefallen sei, das eigene Leben für die Leinwand zu offenbaren.
„Man sieht sich selbst und die eigene Geschichte sehr kritisch. Und manche Dinge würde man lieber für sich behalten.“ Regisseur Sebastian Dehnhardt habe die beiden Brüder allerdings von dem Konzept überzeugen können.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Naja, mehr als Boxen sehen will ich sie eigentlich nicht, aber wenn man das so liest, könnte der Film ja doch ganz interessant werden