Mark Owen gesteht, dass er der bevorstehenden Take That-Tournee ‚Progress Live‘ mit Nervosität entgegenblickt, sich aber auch auf die Auftritte freut.
Die britische Popband wird ab Freitag, 27. Mai, mit 36 Terminen auf Tournee gehen, was schon so manche Panikattacke bei einem der Mitglieder ausgelöst hat. Owen verrät: „Vor ein paar Wochen bin ich hinsichtlich der Tour in Panik verfallen, was einige Tage angedauert hat. Ich hatte viele schlaflose Nächte, aber habe es durchgestanden und seither geht es mir gut. Jetzt stehen wir der Sache selbstbewusst gegenüber und ich glaube, die Show wird brillant.“
‚Progress Live‘ ist die erste Konzertreihe der Gruppe, die sie seit 15 Jahren wieder gemeinsam mit Robbie Williams geben wird. Nachdem er damals dem Rest der Truppe – neben Owen bestehend aus Gary Barlow, Jason Orange und Howard Donald – den Rücken gekehrt und seine Solokarriere gestartet hatte, stieß er im letzten Jahr wieder zur Band hinzu.
Wie Owen jetzt enthüllt, hätten die restlichen Mitglieder zunächst befürchtet, dass es eine zu große Umstellung für Williams werden würde, nicht mehr alleine auf der Bühne zu stehen. Laut dem Sänger hätten sich die Sorgen der Jungs jedoch als nichtig herausgestellt.
„Rob musste Sachen tun, die er zehn Jahre lang oder so nicht mehr gemacht hat, um wieder Teil der Gruppe werden“, so Owen im Gespräch mit dem Magazin ‚Music Week‘. „Das ist eine ganz neue Sache für ihn, aber es ist toll zu sehen, dass er sich so toll angepasst hat. Wir haben erst gedacht: ‚Was, wenn er beim Singen kein Clown-Make-up tragen will?‘ oder ‚Wie wird das alles mit uns klappen?‘, aber er ist auf jeden Fall wieder ein fester Teil der Band. Wir müssen ihn jetzt sogar zurückhalten – er will bei jedem Song Make-up tragen!“
Obwohl Williams nun schon seit einiger Zeit wieder mit von der Partie ist, gesteht Owen, dass er noch immer überrascht ist, auf der Bühne und im Studio wieder vier Kollegen zu haben. Er erklärt: „Ab und zu erwische ich mich dabei wie ich denke: ‚Oh, wir sind wieder alle vereint‘ und dann lache ich innerlich. Ich kann es nicht glauben. Da bekomme ich innerlich ein warmes Gefühl.“
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