Jodie Foster betont, dass sie Mel Gibsons Fehltritte nicht verteidigen will, sie ihm aber als gute Freundin trotzdem treu bleibt.
Die US-Schauspielerin und Regisseurin stand gemeinsam mit dem 55-jährige Hollywood-Star für ihren neusten Film ‚Der Biber‘ vor der Kamera und hat bisher nichts als lobende Worte über ihn verloren. Im Interview mit ‚USA Today‘ stellt sie nun jedoch klar, dass sie seine Entgleisungen – darunter antisemitische Schimpftiraden und die Anschuldigung, er habe seine Ex verprügelt – nicht gutheißt, sie ihm als gute Freundin allerdings weiterhin beistehen will.
„Ich verteidige ihn nicht. Ich kann das, was er tut, nicht verteidigen. Er muss sich selbst verteidigen“, erklärt sie entschieden, räumt aber ein: „Er ist ein ausgezeichneter Schauspieler. Er ist ein großartiger Freund. Er ist jemand, den ich liebe. Wenn man jemanden liebt, dann wendet man sich nicht einfach von ihm ab, wenn diese Person Probleme hat. Ich werde immer für ihn da sein.“
Dass er in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen sorgte, liege laut Foster an seinem vorschnellen Mundwerk. „Er hat einen seltsamen Mund“, gibt sie zu bedenken. „Wie wir alle wissen, sagt er alles, was ihm in den Kopf kommt.“
Schon vor Kurzem sprach die 48-Jährige über ihre „tiefe Freundschaft“ zu Gibson. So sagte sie: „Wir reden beide viel. Wir können immer miteinander reden, egal wie viele Jahre vergehen oder wie viel Uhr es ist. Er ist ein treuer und vertrauenswürdiger Mensch, einfach nur ein sehr guter Freund und nicht voll Scheiße. Er ist kein Star, kein Promi.”
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