Sylvie van der Vaart weiß nach ihrer Brustkrebserkrankung, dass Aussehen nicht das wichtigste ist und ist froh, keine Angst mehr haben zu müssen.
Die gebürtige Holländerin, die gestern die letzte Folge der aktuellen Staffel ‚Let’s Dance‘ präsentierte, erkrankte 2009 an Brustkrebs. Diese Erfahrung habe sie verändert, betont die Moderatorin, die inzwischen geheilt ist, und erklärt, das Leben jetzt mit anderen Augen zu betrachten. So sei ihr ihr Aussehen nicht am wichtigsten.
„Seit ich erlebt habe, was ich erlebt habe, genieße ich jeden Moment, den ich gesund erleben darf. Ich habe mich gesehen, wie sich die meisten Frauen nie sehen werden und nicht sehen wollen“, erinnert sie sich im Gespräch mit dem ‚Berliner Kurier‘. „Ich bin damit zurechtgekommen und habe keine Angst mehr. Ich schätze mein Aussehen, weiß aber auch, dass es nicht das Allerwichtigste ist.“
Da sie während ihrer Krankheit viel mehr Wert auf die Unterstützung, die ihr zuteil wurde, gelegt habe, sei ihr bewusst, dass nicht „das Aussehen, sondern die Liebe und die Gesundheit die wichtigsten Bausteine für ein schönes Leben“ seien.
Ihren Mann, den Fußballer Rafael van der Vaart, unterstützt sie deshalb wo sie nur kann, räumt jedoch ein, dass sich mit ihrer gestiegenen Popularität in Deutschland auch einige Dinge verändert hätten.
„Jetzt wohnen wir da, wo Rafael spielt, aber er gibt mir die Freiheit, dass ich für meinen Beruf reisen kann“, freut sie sich über die Unterstützung. „Er sagt nicht mehr: ‚Das kannst du nicht machen, weil du dann zu selten bei mir bist‘, sondern ‚Mach‘ es!’“
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Foto(s): © Pascal Le Segretain/Getty Images
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