Maite Kelly empfindet jeden Tag als Geschenk und geht deshalb regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen.
Die ehemalige ‚Kelly Family‘-Sängerin, die derzeit das Publikum der RTL-Show ‚Let’s Dance‘ vor allem mit ihrer guten Laune begeistert, hat häufig auch mit düsteren Gedanken zu kämpfen. Als ihre Mutter im Alter 36 Jahren an Brustkrebs starb, war sie nämlich nur zwei Jahre alt, „kurz nach ihr starben auch ihr Bruder und ihr Vater an Krebs.“
Die 31-Jährige sieht seitdem „jeden Tag als Geschenk“, wie sie dem Magazin ‚Das Neue‘ erklärt. „Ich gehe immer zur Vorsorgeuntersuchung, das volle Programm. Die Angst soll nicht mein Denken bestimmen.“
Vor knapp zwei Jahren stürzte die zweifache Mutter auf einem Spielplatz und musste erfahren, wie schnell sich alles auf einmal ändern könnte. „Ich fiel auf den Rücken und hatte so schwere Verletzungen, dass ich lange Zeit nicht wusste, ob ich je wieder laufen kann.“
Mit Hilfe eines Physiotherapeuten schaffte sie es, wieder gesund zu werden und kann deshalb an der RTL-Tanzshow teilnehmen. Bei ihren Auftritten spüre sie sogar die Anwesenheit ihrer verstorbenen Mutter. „Gerade beim Tanzen habe ich das Gefühl, dass sie in meiner Nähe ist. Schließlich war sie eine Ballerina.“
Am Mittwoch, 18. Mai, steht Maite im Finale von ‚Let’s Dance‘ und muss sich gegen ihren Konkurrenten, den ‚Lindenstraße‘-Darsteller Moritz A. Sachs, behaupten, um den Titel ‚Dancing Star 2011‘ zu gewinnen.
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Foto(s): © Universal Music
die wird bestimmt lets danc gewinnen