Gunter Sachs‘ Sohn spricht zum ersten Mal über den Tod seines Vaters und gibt zu, dass dessen Suizid für die Familie ein großer Schock war.
Der Fotograf und Künstler nahm sich am vergangenen Wochenende im Alter von78 Jahren das Leben, da er angeblich an Alzheimer erkrankt war, und erklärte in seinem Abschiedsbrief: „Der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand, dem ich mich entschlossen habe, entschieden entgegenzutreten.“
Seine Hinterbliebenen waren von seinem Suizid schockiert, wie sein Sohn Christian Gunnar Sachs im Gespräch mit der Schweizer Zeitung ‚Blick‘ erklärt: „Sein Tod ist für die Familie ein großer Schock. Gleichzeitig sind wir sehr dankbar, dass mein Vater ein so großartiges Leben führen konnte.“ Außerdem fügt der 39-Jährige hinzu: „Wir hoffen, dass er jetzt an einem Ort ist, wo er seine Angst vor der Vergesslichkeit überwinden kann.“
Wie die ‚Bild‘ berichtet, habe sich der „der letzte Playboy“ mit einer Pistole in den Kopf geschossen und sei sofort gestorben. Kurz vor seinem Tod habe er lange mit guten Freunden telefoniert.
Sachs wurde in den 1960ern aufgrund seines extrovertierten Lebensstils in den Medien als Playboy bekannt und machte vor allem durch seine Liaison mit der ehemaligen persischen Kaiserin Soraya Schlagzeilen. Aus seiner ersten Ehe mit Anne-Marie Faure, die 1958 verstarb, hat Sachs den Sohn Rolf.
Von 1966 bis 1969 war er mit der Schauspielerin Brigitte Bardot verheiratet, bevor er kurz nach der Scheidung das schwedische Model Mirja Larsson heiratete, mit der er die Söhne Christian Gunnar und Alexander großzog. Am Freitag, 13. Mai, soll Sachs im Schweizer Gstaad beerdigt werden.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
zumindest hat er sich verabschiedet