Mariella Ahrens achtet darauf, dass ihre Kinder nicht zu sehr verwöhnt werden und zeigt ihrer Ältesten oft, dass es anderen Menschen schlechter geht als ihr.
Die Schauspielerin, die zwei Töchter von zwei verschiedenen Männern hat, gesteht im gemeinsamen Interview mit ihrer Ältesten, Isabella, dass sie und ihr Mann, Patrick Graf von Faber-Castell versuchen, ihre Kinder nicht zu sehr zu verhätscheln. Obwohl sie selbst in sehr bescheidenen Verhältnissen aufwuchs, „versuchen wir, sie nicht zu sehr zu verwöhnen und wir machen ihnen klar, dass sie nicht alles haben können“, berichtet sie im Gespräch mit der ‚SuperIllu‘.
Dabei gehe die 42-Jährige sogar noch einen Schritt weiter und führe der 12-jährigen Isabella oft drastisch vor Augen, dass es Menschen gebe, denen es schlechter geht. „Damit Isabella aber selbst mal sieht, wie es Leuten geht, die es nicht so gut haben wie wir, nehm‘ ich sie auch mal mit zu meinem Verein ‚Lebensherbst‘, der sich um alte Menschen kümmert, die niemanden mehr haben“, verrät sie und führt aus: „Ich denke, diese Eindrücke sind gut und wichtig für Isabella – um ihr Leben besser einzuordnen und verständnisvoller zu sein.“
Während sie zudem auch Mutter der vierjährigen Lucia ist, könne sie noch immer nicht ganz ausschließen, dass sie nicht noch ein weiteres Kind bekommt. „Der Wunsch ist noch nicht abgehakt. Aber seine Erfüllung wurde nicht weiter forciert …“, lacht sie, weiß jedoch auch: „Für eine Schauspielerin ist es echt schwer, den richtigen Zeitpunkt für ein Kind abzupassen, da man ja, sobald man schwanger ist, für viele Monate nicht arbeiten kann.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
„Guckt mal Kinder, das sind die armen Leute ohne Geld, die keinen mehr haben. Ist das nicht schlimm anzusehen?“
Toll, wenn man Menschen denen es nicht gut geht als Abschreckungsbeispiel vorführt…