Shania Twain:
Kann endlich vergeben

Shania Twain gesteht, dass sie nach dem Ende ihrer Ehe mit Robert Lange nicht mehr leben wollte.

Die ‚You’re Still The One‘-Interpretin erklärt, die Affäre ihres Mannes mit ihrer Freundin und Assistentin Marie-Anne Thiebaud, die 2008 nach 14 Jahren zu einem Ende ihrer Ehe führte, habe sie mit dem Gefühl zurückgelassen, dass sie nicht weitermachen könne.

In der ‚The Oprah Winfrey Show‘ enthüllt die 45-Jährige, dass sie ihrer Nebenbuhlerin sogar einen Brief schrieb, in dem sie fragte: „Warum quälst du mich? Lass mich bitte in Ruhe. Finde woanders und mit jemand anderem deine Liebe.“ Weiter erinnert sie sich: „Ich wusste, dass das erbärmlich war, aber solche Momente haben wir alle.“ Schließlich, so gesteht sie, sei ihre Trennung dann aber doch „eine sehr positive Sache“ geworden, da sie „aufwachen“ musste.

Die Trennung habe schließlich auch dazu geführt, dass sie sich an einen der wenigen Menschen gewandt habe, bei dem sie das Gefühl hatte, dass sie das nach der Scheidung noch konnte; den Schweizer Geschäftsmann und Ex-Mann von Marie-Anne, Frederic Thiebaud.

Seitdem hat sich aus der Freundschaft eine Beziehung und schließlich eine Ehe entwickelt und das Paar heiratete am Neujahrstag 2011 in Puerto Rico. Von diesem Moment an, so schreibt sie in ihrem kommenden Buch ‚From This Moment On‘, sei sie in der Lage gewesen, ihrem Ex und ihrer Freundin zu vergeben.

„Trotz allem habe ich meinen Mann noch immer geliebt. Und auch meine Freundin habe ich noch geliebt. Ich habe mich in ihre Lage versetzt und verstehe, dass Unfälle passieren. Wir sind alle menschlich und machen alle Fehler. Schließlich bin ich an den Punkt gekommen, an dem ich das Ende meiner Ehe akzeptiert habe.“

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von TIKonline.de

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