Kai Pflaume beklagt die TV-Landschaft und achtet darauf, dass seine Söhne sich nicht alles anschauen. Der Moderator, der durch seine Kuppel-Show „Nur die Liebe zählt“ vor allem unter den weiblichen Zuschauern viele Fans gewinnen konnte, ist selbst schon seit 1996 verheiratet und zweifacher Vater.
Dabei ist es dem 43-Jährigen wichtig, dass seine beiden Söhne sich im Fernsehen nicht nur Gameshows und ähnliches ansehen, verrät er im Gespräch mit der Zeitschrift „Freundin“. „Auch ein Zehnjähriger sollte wissen, wer die Bundeskanzlerin ist, und nicht nur, wer in der DSDS-Jury sitzt. Ich möchte, dass meine beiden Jungen Ahnung davon haben, wer die Entscheidungen im Staat trifft“, führt er aus und macht darauf aufmerksam, dass viele Kinder nicht lernen würden, wie der richtige Umgang mit den Medien auszusehen habe und oft unkontrolliert vor dem Fernseher säßen.
„Es ist ein Problem, dass die Kids viele Sachen völlig ungefiltert konsumieren. Das färbt ja schon auf emotionale Bindungen ab, Schluss machen kann man heute per Knopfdruck. Dass dabei jemand verletzt werden kann, wird komplett ausgeblendet“, ist er sich sicher.
Und auch die Menschen, die ihren Weg ins TV fänden, seien mitunter „freakig“, erklärt Pflaume, der von sich sagt, ein Mann mit Prinzipien zu sein. „Du kriegst immer freakigere Leute, die oft ganz brutal vorgeführt werden“, klagt er über den Verfall der Fernsehlandschaft.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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