Jennifer Hudson behauptet, mit mehr Kilos auf den Hüften diskriminiert worden zu sein. Die Sängerin und Schauspielerin fühlte sich auch dann mit ihrem Körper wohl, als sie noch ein paar Pfunde mehr auf den Rippen hatte, doch seitdem sie durch die Teilnahme bei Weight Watchers gleich vier Kleidergrößen einbüßte, bemerkte sie, dass die Kilos sie zuvor im Showbusiness einengten.
Hudson, die ursprünglich abnahm, um im Film „Winnie“ die Politikerin Winnie Mandela zu spielen, erinnert sich: „Letzte Woche habe ich einige Aufnahmen von mir gesehen, die fünf Jahre alt sind und ich war überrascht. Ich habe mich nicht wiedererkannt, schien ein anderer Mensch zu sein. Aber in dieser dünnen Welt realisiere ich nun, dass ich diskriminiert wurde. Ich bekomme jetzt mehr Rollen und man findet mich viel interessanter.“
Sich selbst habe die 29-Jährige, die mit dem WWE-Wrestler David Otunga liiert ist und mit ihm einen 20 Monate alten Sohn großzieht, dabei immer als eine normalgewichtige Frau betrachtet, führt sie im Gespräch mit der britischen „Grazia“ aus.
„Ich dachte nie, dass ich übergewichtig sei, sondern hielt mich für ziemlich normal. So sahen alle Mädchen in Chicago aus und ich hatte kein Problem damit. Wenn ich jetzt zurückdenke, dann lache ich, wenn ich daran denke, wie ich ‚Dreamgirls‘ mit Beyoncé gedreht habe. Ich habe diese ganzen dünnen Frauen in Hollywood gesehen und es geliebt, dass ich hervorgestochen habe. Man wusste, wenn man diese Frau sah, dass es Jennifer Hudson war.“
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