Christina Aguilera:
Als erste Schwulen-Ikone verewigt

Christina Aguilera ist der erste Star, der auf dem neuen Gay Walk of Fame in West Hollywood verewigt wird.

Die ‚Beautiful‘-Interpretin, deren Ehe mit Jordan Bratman erst vor wenigen Tagen offiziell geschieden wurde, wird die Erste sein, die bei West Hollywoods Restaurant The Abbey einen Stern bekommt und ihre Hände und Füße in den Bürgersteig drücken darf.

Stevie St. John, Sprecher des Zentrums für Schwule und Lesben in Los Angeles, erklärt, dass die 30-Jährige deshalb als erste Schwulen-Ikone ausgewählt worden sei, weil sie sich für die homosexuelle Gemeinschaft stark gemacht und für die Gleichberechtigung ausgesprochen hatte. Der Website ‚RadarOnline‘ berichtet er: „Wir sind stolz auf Christina, die immer die Dinge unterstützt hat, die homosexuellen Menschen wichtig sind. Wir applaudieren ihr dafür, dass sie sich um die Gemeinschaft zu unterstützen, für die Gleichheit ausgesprochen hat.“

Der legendäre Homosexuellen-Hotspot The Abbey war auch für die verstorbene Elizabeth Taylor einer der beliebtesten Orte, in denen sie sich die Zeit vertrieb. Als die Besitzer sich kürzlich dazu entschieden, den Club umzubauen, fiel auch die Entscheidung, den Gay Walk of Fame als Attraktion einzubauen.

Erst kürzlich hatte Aguilera übrigens verraten, dass sie sich von ihren homosexuellen Freunden gerne Rat holt, da diese sie besser verstehen könnten, als irgendwer sonst. „Ich liebe es, meinen schwulen Freunden einen Rat zu geben. Und wenn ich selbst einen benötige? Dann gehe ich auch zu ihnen. Sie sind sehr verständnisvoll und haben oft dieselben Ansichten. Wer kann einem besser einen Rat geben, Hetero-Typen oder Schwule? Das hängt davon ab, was man für einen Rat haben möchte“, erklärt sie. „Wenn es sich um Bettgeschichten dreht, dann sind meine schwulen Freunde die besten.“

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von TIKonline.de