Wir treffen Jürgen, Ramona und Joelina Drews in Berlin. Bei sonnigem Wetter schaut sich Familie Drews ein wenig die Stadt an, fährt mit einer Kutsche ans Brandenburger und hat einiges in Joelinas Osterferien zu besprechen. Seit Joelina mit ihrer ersten Single „Trendsetter“ einen Hit landete und auch in den USA für Aufsehen sorgte, gibt es einige Meinungsverschiedenheiten in der Familie.
Ginge es nach Papa Jürgen, dürfte die 15-Jährige jetzt in Amerika voll durchstarten. Jürgen: „Ich bin mehr so ein Typ, der so was machen würde.“
Doch Mama Ramona meint: „Ich bin mehr die Realistin, die sagt, jetzt erstmal alles langsam angehen. Sie kann es ja machen, aber noch verhalten und noch ist die Schule die Nummer eins. Und wenn sie ihr Abi in der Tasche hat, dann kann sie Vollgas geben.“
Joelina sieht das ähnlich: „Genau. Ich möchte nämlich ja auch natürlich durch mein Abitur auch irgendwo eine Versicherung haben, dass, falls mal irgendwas nicht klappen würde…“
Die Familie diskutiert und das hört sich schon mal ganz lustig an:
Jürgen: „Aber ich habe immerhin noch vier Semester Medizin durchgedrückt. Und war schon bei den Les Humphrey Singers.“
Ramona: „Und immer wenn es ums verarzten geht, fragt er mich. Also wirklich, der hat überhaupt keinen Schimmer von Medizin.“
Joelina: „Was hast Du da so lange gemacht, hör mal?“
Ramona: „In der Mensa die Zeit abgesessen!“
Joelina: „Und er hat wahrscheinlich den Ärztinnen immer auf den Hintern geguckt.“
Joelina selbst weiß ganz genau was sie will. Nicht nur das Ziel, eine erfolgreiche Karriere zu starten ist groß, auch die Vorbilder sind es. Joelina erklärt: „Wer mich total inspiriert ist Michael Jackson. Ich finde das Hammer, was der für Bühnenshows abgeliefert hat und die Leute unterhalten hat. Und vom stimmlichen her bin ich ein totaler Fan von Christina Aguilera. Die singt Hammer Balladen.“
Gegen Ende des Jahres wird Joelina ihr erstes eigenes Album aufnehmen. Und ansonsten führt sie derzeit ein normales Teenagerleben. Ostern wird im Hause Drews ganz familiär.
Joelina: „Wir feiern Ostern zu Hause im Garten und ich darf sogar wieder Ostereier suchen … Wir gehen ausreiten auf unseren Pferden.“
Ramona: „Wir haben nämlich drei Pferde und ehe wir das dritte Pferd, das wir leider verkaufen müssen, wieder abgeben, haben wir gesagt, wir setzen den Jürgen noch mal drauf.“
Jürgen: „Verkaufen müssen wir es nicht.“
Ramona: „Ja, aber wir sind nur zwei Reiter und eigentlich will er nicht so richtig.“
Jürgen: „Ich habe mir extra geblockt das Osterfest. Habe gesagt, dieses Mal keinen Auftritt. Bei einem Tag habe ich glaube ich vier Anfragen gehabt. Und ich gehe aufs Pferd und sammle Ostereier wenn ich runterfalle. Vielleicht habe ich dann schon eins im Mund.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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