Frederic Prinz von Anhalt wird sich erst von einem Psychiater durchchecken lassen müssen, bevor er grünes Licht für ein Kind bekommt.
Der 67-jährige Ehemann der kranken Schauspielerin Zsa Zsa Gabor hatte vor einigen Tagen verkündet, dass er mit der 94-Jährigen noch Nachwuchs in die Welt setzen wolle. Der ursprüngliche Plan des Prinzen: Durch eine Leihmutter würde sowohl eine Eizelle zur Verfügung gestellt als auch das Baby ausgetragen, nachdem sie mit seinem Samen befruchtet wurde. „Meine Frau hat immer davon geträumt, dass wir ein Kind haben werden … Und obwohl wir keine ihrer Eizellen verwenden werden, wäre sie hocherfreut zu wissen, dass ich die Sache durchziehe“, erklärte er.
Eine Samenspende hatte er eigenen Angaben zufolge bereits abgegeben und soll laut ‚Bunte‘ nun in den Startlöchern stehen. Zuvor steht jedoch noch ein Besuch beim Seelenklempner an, enthüllt er. „Ich muss jetzt erst mal zum Psychiater. Der muss mir bestätigen, dass ich in Zukunft ein guter Vater sein werde. Ich war ja noch nie bei einem. Wer weiß, was der mir erzählt.“
Dabei stehe es jedoch außer Frage, dass er am Ende grünes Licht für eine Vaterschaft bekäme, behauptet der Prinz, denn: „Das ist wie beim Führerschein – entweder man kriegt ihn gleich oder man wiederholt die Prüfung einfach. Wenn der Psychiater mir also keine Bestätigung gibt, gehe ich halt zu einem anderen.“
Das plane er dann so lange durchzuziehen, „bis ich die nötigen Papiere habe“, kündigt er an und enthüllt zudem, dass die Eizelle einer Spenderin vielleicht gar nicht nötig sei, denn am Wochenende habe er erfahren, dass seine Frau in den 60er Jahren angeblich bereits ihre eigenen Eizellen einfrieren ließ. „Sie hat halt damals auf den richtigen Mann gewartet, mit dem sie noch ein Kind haben wollte – und dafür gut vorgesorgt.“
Nun muss sich der ambitionierte Vater in Spe nur noch auf die Suche nach den Tiefkühl-Eizellen machen, denn wo die genau lagern, wisse er nicht. Aber: „Ich habe jedoch schon den Namen von einem Doktor, der meine Frau wegen anderer Dinge behandelt hat, und der wusste auch davon.“
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