Tina Fey:
Versagte beim Stillen

Tina Fey fühlte sich als Versagerin, da sie ihr Kind nicht stillen konnte. Als die „30 Rock“-Darstellerin im September 2005 ihre Tochter Alice zur Welt brachte, wollte sie die Kleine auch stillen, produzierte jedoch nicht genug Muttermilch, was für sie ein hartes Erlebnis gewesen sei.

Aktuell ist die Schauspielerin mit ihrem zweiten Kind schwanger, das sie mit ihrem Ehemann Jeff Richmond erwartet und erinnert sich, wie sie Folgen der TV-Sendung „Entourage“ schaute, während sie eine Milchpumpe benutzte.

Nachdem das jedoch nicht funktionierte und sie stattdessen auf ein Fertigprodukt zurückgreifen musste, habe sie sich schuldig gefühlt, gesteht sie. „Ich habe alle zwei Stunden die Pumpe benutzt, während ich ‚Entourage‘ geguckt habe. Ich habe das ganze sieben Wochen lang machen können, dann sind mir die Folgen ausgegangen und ich versank in eine tiefe Depression. Trotz allem gedieh das Baby gut. Ich habe mich nicht länger gefangen gefühlt, alle 90 Minuten eine halbe Stunde lang mit einem Williams-Sonoma-Titten-Entsafter verbringen zu müssen.“

Trotz allem, so Fey, habe sie doch „ein überwältigendes Gefühl der Enttäuschung empfunden. Ich habe bei etwas versagt, das eigentlich natürlich sein sollte.“

Die 40-Jährige fand es darüber hinaus schwierig, von Freunden umgeben zu sein, die genau das geschafft hatten und verglich sich ständig mit anderen Müttern. In ihren komödiantischen Memoiren mit dem Titel „Bossypants“ berichtet sie: „Wann immer das Thema aufkam, war ich zurückhaltend und griesgrämig. Auf einer Party, wo eine Freundin ihren kleinen Jungen erfolgreich gestillt hat, habe ich gesehen, wie ihr Mann eine Flasche Muttermilch produziert hat, die riesig war. Es war mehr Milch, als ich in den ganzen sieben Wochen zusammenbekommen hatte. Ich mache ‚Entourage‘ dafür verantwortlich“, witzelt sie.

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von TIKonline.de

Comments

  1. Die benutzt ja eine Sprache: „Tittenentsafter“ tststs 😉

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