Mark Wahlberg gesteht, dass er auf einige seiner Filme nicht stolz ist. Der US-Schauspieler gibt im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ zu, dass er rückblickend nicht immer die richtige Rollenwahl getroffen habe, darunter auch die, die ihm von Regisseur Tim Burton angeboten wurde.
„Ich bereue jeden schlechten Film, in dem ich mitgespielt habe. Das wird wohl bis ans Lebensende an mir nagen“, sagt der Hollywood-Adonis, der momentan in dem Boxer-Drama „The Fighter“ zu sehen ist. „Und ich meine nicht die Filme, die ich machen musste, um mir meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sondern die, bei denen ich die Wahl hatte und falsch gewählt habe. Tim Burtons ‚Planet der Affen‘-Remake liegt mir immer noch im Magen. Ich fühlte mich da total fehl am Platz“, enthüllt er, räumt aber ein: „Andererseits würde ich sehr gerne wieder mit Tim arbeiten.“
An Beliebtheit erfreut Wahlberg sich derweil vor allem in Hollywood, seitdem er für seine Arbeit an Martin Scorseses „Departed – Unter Feinden“ als Bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert wurde. „Da haben sich diverse Hollywood-Regisseure, die mich eine Woche zuvor nicht einmal zurückgerufen haben, plötzlich unbedingt mit mir zum Lunch verabreden wollen. Es ist schon ein verrückter Zirkus!“, so der 39-Jährige.
Vor Kurzem verriet Wahlberg, dass er für einen zweite Teil von „The Fighter“ zu haben sei. „Ich bin vom Fieber angesteckt und versuche jetzt, die anderen auch damit anzustecken, dass wir nicht fünf oder sechs ‚Fighters‘ wie ‚Rocky‘, sondern noch einen Film drehen sollten“, erklärte er.
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