Barbara Schöneberger:
Gegen theoretische Erziehung

Barbara Schöneberger sah sich früher selbst als hässliches Entlein und bekam nur die Jungs ab, die sonst niemand wollte.

Die Moderatorin hielt sich in ihrer Jugend für ein hässliches Entlein und ist sich sicher, dass sie deshalb nur Jungen abbekommen habe, „die keiner wollte, weil mich auch keiner wollte“, wie sie dem Magazin ‚in‘ versichert.

„Von einem Jungen weiß ich heute ganz sicher, dass er schwul geworden ist. Ich hab das nicht persönlich genommen, mich aber schon gefragt, ob da ein Zusammenhang besteht.“

Die 37-Jährige verrät auch, dass sie niemals angenommen hätte, später einen Beruf im Rampenlicht zu haben. „Ich habe gern ,Büro‘ gespielt und mir eine berufliche Zukunft als Organisations-Schreibkraft erträumt“, gesteht sie.

Vor neun Monaten wurde sie Mutter eines Sohnes und lehnt eine theoretische Erziehung ab, wie sie im Interview mit dem Magazin ‚Bunte‘ klarstellt: „Ich finde es zum Beispiel pervers, dass man Säuglingen einen Kopfhörer aufsetzt und ihnen dann Mozart vorspielt, um sie angeblich schon sehr früh zu fördern.“

Und auch ein Geschwisterchen für den Kleinen könnte sich Schöneberger vorstellen. „Ich war Einzelkind und fand das ziemlich langweilig. Deshalb möchte ich das jetzt anders gestalten“, erklärt sie. „Ich bin ja auch nicht mehr in einem Alter, wo man entspannt sagen kann: Ich lasse mir noch viel Zeit mit dem zweiten Kind. Trotzdem freue ich mich erst einmal auch über ein Kind.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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