Reese Witherspoon hätte nicht gedacht, dass sie noch mal jemand heiraten würde, da sie „Marotten und Falten“ habe.
Die ‚Wasser für die Elefanten‘-Darstellerin, die sich 2006 nach sieben Jahren Ehe von ihrem ersten Mann Ryan Phillippe getrennt hatte, rechnete nicht damit, noch einmal zu heiraten, da sie zu viele „Marotten“ habe.
Im Gespräch mit der Zeitschrift ‚Elle‘ scherzt sie: „Man ist überrascht, wenn jemand mit einem zusammen sein möchte, denn verdammt, ich habe wirklich viele Marotten und Falten.“ Dabei, so gesteht die 35-Jährige, habe sie aus ihrer Ehe mit ihrem ‚Eiskalte Engel‘-Co-Star einiges über Beziehungen und die Gespräche untereinander gelernt.
„Wir waren lächerlich jung. Ich habe trotzdem viel gelernt. Für mich war es eine gute Möglichkeit, herauszufinden, was es heißt, wirklich ein Partner zu sein und in einer Ehe zu leben. Es glich nicht im Geringsten dem, was ich erwartet hatte. Man kann nicht einfach sagen: ‚Da will ich nicht drüber reden’“, erklärt sie. „Das kann man einfach nicht. Man muss über alles reden.“
Die frisch verheiratete Aktrice, die 2005 für ihre Rolle der June Carter Cash im Film ‚Walk the Line‘ einen Oscar erhielt, ist wegen Dreharbeiten viel unterwegs und empfindet es als hart, von ihren beiden Kindern Ava (11) und Deacon (7) getrennt zu sein.
„Da ist dieser Trugschluss, dass wir alles haben können. Ich denke oft: ‚Oh, ich habe alles‘, aber das stimmt nicht. Es ist hart und es gibt Zeiten, in denen ich zwei Jahre pausiere und nicht arbeite. Und dann wieder gibt es Zeiten, in denen ich zur Arbeit gehe und mich schlecht fühle, weil ich meine Kinder fünf Tage lang nicht sehen kann. Das ist wirklich hart. Die Arbeit“, so die Schöne, „ist mir sehr wichtig. Die Kinder sind mir sehr wichtig. Meine Beziehung ist mir wichtig. Aber alle drei Sachen können nicht immer zu jeder Zeit 100 Prozent funktionieren.“
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