Jake Gyllenhaal hatte beim Dreh seines neuen Films ‚Source Code‘ Angst vor seinem elektronischen Ebenbild.
Der 30-jährige Schauspieler spielt in dem neuen Science-Fiction-Thriller ‚Source Code‘ den verletzten Helikopter-Piloten Captain Colter Stevens, dem es von Wissenschaftlern ermöglicht wird, die letzten acht Minuten des Leben eines anderen Mannes zu leben, um so eine Bombe zu finden und zu entschärfen. Dabei habe er es verstörend gefunden, mit der prothetischen Version seines Charakters bekannt gemacht zu werden, dem Elektroden aus dem freigelegten Gehirn ragten.
Über den Anblick berichtet der Star: „Das war ziemlich gruselig anzusehen. Meine Augen haben sich bewegt und auch meine Lippen, das war ziemlich seltsam. Dass alles zu machen, der ganze Prozess von allem, ist oft noch seltsamer als das, was man als Resultat zu sehen bekommt, weil es so erdrückend und irre ist.
Ich habe allerdings noch nie etwas gesehen, dass so sehr wie ich ausgesehen hat. Ich habe sogar ein Foto davon gemacht, auf dem ich auch drauf bin und meinen Daumen hochhalte. Dann bin ich auf einmal total paranoid geworden, weil ich nicht wollte, dass irgendjemand das Bild findet und sich denkt: ‚Das ist ‚Source Code‘! Die Brillanz, mit der sie das alles gemacht haben, war es, was mich wirklich so beeindruckt hat“, sprudelt es aus dem Star heraus.
Der Hollywood-Schönling weiß auch schon genau, wo er seinen Doppelgänger am besten unterbringt und dachte dabei an sein Bett. „Er ist jetzt mein Kopfkissen“, witzelt er. „Ich wache jeden Morgen auf und denke mir: ‚Ah, was für ein wunderbares Gesicht, um daneben wach zu werden.“
Im April wird ‚Source Code‘, in dem auch Vera Farmiga und Michelle Monaghan mitspielen und bei dem Duncan Jones Regie führte, weltweit in den Kinos erscheinen.
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