Trompeter und ‚X-Factor‘-Juror Till Brönner gesteht, ein „pingeliger“ Mensch zu sein, der seine Sache gut machen will.
Der Trompeter, der spätestens seit seinem Auftritt als Juror in der Gesangs-Show ‚X-Factor‘ einem großen Publikum ein Begriff ist, gesteht im Interview mit der ‚Schweizer Illustrierten online‘, dass er hohe Ansprüche hat, wenn es um sein „Produkt“ gehe.
„Ich bin ein sehr pingeliger Mensch, mit Tendenz zur Selbstzerfleischung. Und das ist nicht immer gesund, denn damit sorge ich zuweilen auch für Ärger und manche fühlen sich ungerecht behandelt“, gesteht er auf die Frage, wann er mit seiner Arbeit zufrieden sei. Trotzdem ist er sicher: „Aber sie sehen dann schon, dass es mir nicht um die Person, sondern um die Sache – das Produkt – geht.“
Edita Abdieski, die im letzten Jahr die Casting-Sendung gewann, unterstütze er derweil noch immer und sei „begeistert von dieser Frau“, erklärt er. Dabei räumt der Musiker, dessen Schützling die Sängerin in der Sendung war, jedoch auch ein, dass Edita es nun nicht unbedingt leicht haben könnte.
„Sie wird’s schwer haben, einen langen Atem beweisen müssen und darf keine Kompromisse eingehen, um im Showbusiness zu bestehen“, prognostiziert er und weiß auch genau, weshalb es für das Gesangstalent schwierig werden könnte, in der Branche zu bestehen:
„Zum einen könnte es Edita zum Verhängnis werden, dass sie vor einem Fernsehpublikum gewonnen hat. Ob diese nun auch die Platten in den Läden durchforsten, ist fraglich. Zum anderen ist meiner Meinung nach ihr Album zu spät erschienen.“ Bei Fragen, so der Trompeter, stehe er ihr „in jedem Fall weiterhin zur Verfügung.“
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Foto(s): © Till Brönner/Bam Bam Music
Edita wird nie den großen durchbruch schaffen dafür musste sich die plattenfirma viel mehr anstrengen