Udo Jürgens gibt zu, sich im Laufe seines Lebens zu einem ruhigeren Menschen gewandelt zu haben, und verrät, dass er das Alter genießt.
Der Schlagerstar, der mit bürgerlichem Namen Udo Bockelmann heißt und seinen musikalischen Durchbruch in den späten 1950er-Jahren feierte, gibt zu, früher „süchtig nach Erotik und Anerkennung“ gewesen, im Alter jedoch ruhiger geworden zu sein.
Im Gespräch mit der Zeitschrift ‚Das Neue‘ erklärt der Musiker hinsichtlich seiner Vergangenheit, er sei „dankbar für diese Zeit. Die Liebe hat mein Leben bereichert.“ Allerdings habe er gelernt, andere Prioritäten zu setzen. „Ich bin im Alter von einer größeren Ruhe und Stille erfüllt, was es mir leichter macht, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.“
Auch für seine Mitmenschen hat der 76-jährige ‚Es ist noch nicht zu spät‘-Star Ratschläge in Bezug aufs Älterwerden parat. „Das Alter schenkt uns wunderbare Jahre. Ich genieße jeden Moment davon“, schwärmt er und erklärt: „Man kann, egal, wie alt man ist, sein Leben noch ändern. Man muss nur den Mut dazu haben.“
In Altersstarre verfalle man nicht, solange man sich noch mit jungen Leuten austausche, fügt er hinzu. Sein 41. Studio-Album ‚Der ganz normale Wahnsinn‘ hat der gebürtige Österreicher gerade herausgebracht und darin wieder aktuelle Themen – wie beispielsweise in dem Lied ‚Die Welt ist eine Google‘ – behandelt. Für zukünftige Projekte würde er sich ein Duett mit Helene Fischer wünschen, räumt er ein: „Sie singt exzellent und sieht bezaubernd aus.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
alter Lustgreis haha!