Zack Snyder glaubt, im Filmbusiness werde nur dann zu Drogen gegriffen, wenn die Menschen unglücklich seien.
Der ‚Sucker Punch‘-Regisseur, der zurzeit an der Nach-Produktion von ‚Superman: Man of Steel‘ mit dem britischen Schauspieler Henry Cavill arbeitet, ist der Meinung, dass Hollywood ein toller Ort sei, um dort zu arbeiten. Dafür überrasche es ihn um so mehr, wenn jemand nicht derselben Meinung ist, gesteht er.
„Ich habe den besten Job der Welt, also wache ich jeden Tag auf und denke mir: ‚Das ist großartig.‘ Wenn man diesen Job hat und mürrisch ist, was tut man dann also? Was macht man, um glücklich zu sein? Man fängt besser damit an, Drogen oder so was zu nehmen, denn sonst funktioniert es im Happy-Land einfach nicht länger.“
Der Filmemacher, der vor allem für Filme wie ‚300‘ und ‚Watchmen – Die Wächter‘ bekannt ist, ist ein großer Fan digitaler Effekte, machte sich jedoch bei ‚Sucker Punch‘ Sorgen, dass der Einsatz von Spezial- Animationen außer Kontrolle geraten könnte. Über den Streifen, in dem unter anderem Abbie Cornish und Vanessa Hudgens mitspielen, verrät er:
„Wir sind inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem digitale Doubles eine echte Option sind. Obwohl wir sie oft nutzen, setzen wir sie in dem Film doch nur sehr trickreich und vorsichtig ein. Um der Szene einen Sinn zu geben und sie echt erscheinen zu lassen, mussten wir richtige Schauspieler einsetzen“, erklärt er. „Wir konnten nicht einfach ein Double benutzen. Wenn man die Person mit ihrem Moment verknüpfen will, dann muss man sie auch wirklich da haben.“
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