Laura Linney findet es nicht schlimm, älter zu werden und sieht stattdessen sogar ein Privileg in dem unaufhaltsamen Prozess.
Die Schauspielerin, die insgesamt schon drei Mal für den Oscar nominiert war, findet es nicht schlimm zu altern und sieht in dem langsam heranschleichenden Verfall vielmehr ein Privileg. Der ‚TV Spielfilm‘ verrät sie: „Ich habe gelernt, dass es ein Privileg ist, altern zu dürfen“, ist ihre Meinung zu der ewigen Schönheitsdebatte.
Dabei würde sich die 47-Jährige selbst wünschen, dass auch ihre Schauspielkollegen sich an dieser Gelassenheit eine Scheibe abschneiden würden. Diese seien nämlich viel zu sehr auf die ewige Jugend fokussiert. „Schauspieler, die ständig darüber jammern und sich über ihre Falten beschweren, finde ich einfach schrecklich. Ich habe nicht vor, mich unters Messer zu legen oder mir Botox spritzen zu lassen“, sagt sie.
Beides hat die Aktrice wohl auch kaum nötig, denn die Schauspielerin kann sich auch ohne Botoxbehandlung und auf die 50 zugehend, noch immer sehen lassen. Doch es dreht sich nicht alles nur um das Nervengift, sondern auch um die ernsteren Dinge des Lebens, gesteht sie.
So habe die Serie ‚The Big C‘, in dem sie ihr Leben als Krebskranke komplett umstellt, ihr auch dabei geholfen, den Krebstod ihres Vaters zu verwinden. „Es wäre übertrieben zu sagen, dass die Serie mir geholfen hat, seinen Tod zu akzeptieren“, so Linney. „Aber sie hat mir geholfen, mit seiner Krankheit umzugehen. Und ich habe gelernt, mich mit meiner eigenen Sterblichkeit zu beschäftigen.“
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