Tina Ruland spielt in ihrem neuen Film eine Frau, die von ihrem Ehemann unterdrückt wird, ist sich aber sicher, dass ihr selbst das im echten Leben nicht passieren kann.
Die Schauspielerin hat privat ihr Glück gefunden und sich auf den ersten Blick verliebt, glaubt aber, dass es auch Frauen gibt, die ihrem Partner so weit die Führung überlassen, dass sie unterdrückt werden. In ihrem neuen Film ‚Sommerlicht‘ spielt sie eine solche Frau.
„Heutzutage bestimmt er nicht mehr“, erklärt sie im Gespräch mit ‚express.de‘. „Wenn man jung ist, passiert es schon mal, dass man einem Mann die Führung überlässt. Aber umso mehr man weiß, wer man ist, umso weniger würde man sich so etwas gefallen lassen. In einer Beziehung ist Respekt das oberste Gebot. Das zeige ich. Das erwarte ich.“
Mit ihrem Mann habe sie das große Glück gefunden, erklärt sie. „Er ist erwachsen, er weiß, wo er steht, hat Rückgrat. Für ihn wie für mich sind Beziehung und Familie das Wichtigste im Leben. Wir haben dieselben Lebensziele und Lebenswege“, sagt sie über ihre „Liebe auf den ersten Blick“.
Dass sie im Alter von 43 Jahren noch einmal Mutter geworden sei, sei für sie auch kein Problem – weder beruflich, noch privat. Sie habe auch als allein erziehende Mutter ihren Sohn Jahvis nur selten in fremde Hände gegeben, erklärt sie und betont, dass ihr Partner ein Familienmensch sei, der sich voll und ganz um ihre Kinder kümmere, wenn sie arbeitet.
„Ich habe auch als Alleinerziehende nie ein festes Kindermädchen für meinen Sohn Jahvis gehabt, höchstens zum Dreh jemanden mitgenommen. Ich kümmere mich gerne selbst um meine Kinder“, erklärt sie.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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